Arbeiterkammer rät zur Vorsicht beim Gebrauch von Geizhals.at

Der Standard hat im Jahre 2017 über Geizhals berichtet. Hier der Link: https://derstandard.at/2000050617928/AK-raet-zu-Vorsicht-bei-geizhals-und-Co-Intransparenz-bei?fbclid=IwAR0IcKYqKw9XgiW9siwCiY8QeHlhs37JY5uNyk21FPtV0QAtcU-nCaabZBE

Die Arbeiterkammer rät zu Vorsicht bei Online-Preisagenten und Preistrackern wie Geizhals, da beim Endpreis "eine gewisse Intransparenz" herrsche. Preisagenten beobachten für Konsumenten Preisschwankungen bei verschiedenen Shops und benachrichtigen sie, wenn der gewünschte Preis für ein bestimmtes Produkt erreicht wird.

Intransparenz bei den Endkosten - "Wer es nicht sehr eilig hat, kann mithilfe von Preisagenten mitunter wirklich Geld sparen", so AK-Konsumentenschützerin Daniela Zimmer am Donnerstag in einer Aussendung. Sie bemängelte aber eine Intransparenz bei den Endkosten (inklusive Versandkosten) und dass ein umfassender Marktüberblick nicht garantiert sei. Da viele Preisagenten am deutschen Markt tätig seien, lieferten sie gar nicht nach Österreich. Die Versandkosten hängten davon ab, wie bezahlt wird. (APA, 12.1.2017)

Und am Ende noch persönliche Worte von mir: "Geizhals listet ja nur die Händler auf, die dafür extra ZAHLEN bei ihnen gelistet zu werden. Diesen Mehrkostenaufwand muss der Händler beim Endkunden aber wieder einspielen. Folglich ist es in Anbetracht der faktischen Wirtschaftsmathematik sehr unwahrscheinlich, auf Geizhals den günstigsten Händler zu finden. Einfach bei einem subjektiv sympathischen Händler in der eigenen Stadt kaufen und fertig."

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