Empfehlenswerter Film: The Philosophers
Hier einige Infos über den Film. Er soll übrigens am 18. Februar 2014 in Deutschland auf DVD erscheinen, per Torrent ist er bereits zu bekommen (Randinfo: Extended Cut dauert etwa 4 Minuten länger). Mir gefällt, dass mit wenig Aufwand viel erreicht wurde, alleine die Handlung ist packend. Ein Film in Oldschoolmanier, der ohne zigtausenden künstlichen Cybereffekten auskommt, sondern lediglich durch ein interessantes Drehbuch.
Die Handlung hat Tiefengang, ist zugleich kritisch und gibt dem Seher zu denken, was in der Realität eines Tages geschehen könnte. Eine Klasse von Philosophiestudenten führt ein Gedankenexperiment durch: Was wäre, wenn das Ende der Welt bevorsteht, aber der rettende Bunker nicht für alle Platz bietet? Es werden verschiedene Berufsrollen und Eigenschaften verteilt. Wer hat ein größeres Anrecht darauf zu überleben?
Der Film wurde medial nur mittelmäßig bewertet, aber darauf sollte man nichts geben. Einerseits erhalten manche kalten künstlichen Cyberfilme ohne Handlung höchste Wertungen - im Gegenzug ernten Filme mit Geschichte, Herz und Charme, die unterschiedlichsten Wertungen, sodass mediale Kritiken letztendlich kaum Aussagekraft für mich haben. Noch schlimmer ist manch vereinzelte Usermeinung im Internet, wo zB über guten Anfang und schlechtem Ende gesprochen wird. Das sind für mich Möchtegernexperten mit falscher Erwartungshaltung, die die Filmwelt nicht vollends begriffen haben. Ich meine, den Film sollte man zumindest gesehen haben. Ob er nur gefällt oder gar begeistert, soll ja jedem selbst überlassen sein, aber ein Mittelmaß an Beurteilung kann ich als fortgeschrittener Filmfreund definitiv nicht nachvollziehen. Dafür gibt es zu viel deutlich schlechtere Ware am Markt, und der Film hat etwas frisches charmantes Eigenständiges, clever ist er obendrein.
euer Philosophieastro
Die Handlung hat Tiefengang, ist zugleich kritisch und gibt dem Seher zu denken, was in der Realität eines Tages geschehen könnte. Eine Klasse von Philosophiestudenten führt ein Gedankenexperiment durch: Was wäre, wenn das Ende der Welt bevorsteht, aber der rettende Bunker nicht für alle Platz bietet? Es werden verschiedene Berufsrollen und Eigenschaften verteilt. Wer hat ein größeres Anrecht darauf zu überleben?
Der Film wurde medial nur mittelmäßig bewertet, aber darauf sollte man nichts geben. Einerseits erhalten manche kalten künstlichen Cyberfilme ohne Handlung höchste Wertungen - im Gegenzug ernten Filme mit Geschichte, Herz und Charme, die unterschiedlichsten Wertungen, sodass mediale Kritiken letztendlich kaum Aussagekraft für mich haben. Noch schlimmer ist manch vereinzelte Usermeinung im Internet, wo zB über guten Anfang und schlechtem Ende gesprochen wird. Das sind für mich Möchtegernexperten mit falscher Erwartungshaltung, die die Filmwelt nicht vollends begriffen haben. Ich meine, den Film sollte man zumindest gesehen haben. Ob er nur gefällt oder gar begeistert, soll ja jedem selbst überlassen sein, aber ein Mittelmaß an Beurteilung kann ich als fortgeschrittener Filmfreund definitiv nicht nachvollziehen. Dafür gibt es zu viel deutlich schlechtere Ware am Markt, und der Film hat etwas frisches charmantes Eigenständiges, clever ist er obendrein.
euer Philosophieastro
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